60 Beschäftigte des Hüthig Verlages und der Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm in Heidelberg nutzen ihre Mittagspause am 17. November 2011, um gegen die fortgesetzte Weigerung der Geschäftsführung, Tarifverhandlungen für die drei ausgegliederten Gesellschaften des Oberndorfer Schwarzwälder Boten aufzunehmen, zu protestieren. Besondere Empörung löste die Nachricht aus, dass eine der drei tarifflüchtigen Firmen, der Grafik-Bote, nun stillgelegt werden soll, wodurch 60 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz verlieren würden.
Hier eine Info des Konzernbetriebsrates zu den Soliaktionen: {filelink=30}
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Hallo, liebe Heidelberger! Vielen, vielen Dank für Eure Solidarität. Solche Aktionen sind sehr, sehr wichtig und haben mit Sicherheit in der Summe mit dazu beigetragen, dass die Geschäftsführung endlich eingelenkt hat und wir nun echte Tarifverhandlungen haben.
Wichtig ist aber auch, dass Ihr für euch und für eure Geschäftsführer ein Zeichen gesetzt habt, nämlich dass man mit den Arbeitnehmern nicht alles machen kann.
In den kommenden Jahren wird es leider sicherlich weitere Auseinandersetzungen dieser Art geben müssen. Alles, was wir auf Arbeitnehmerseite haben, ist unsere Solidarität. Sie ist unsere stärkste Waffe. Die gilt es zu bewahren.