Ein Interview mit vielen Lücken

Heute lesen wir im Schwarzwälder Boten ein Interview zum Tarifkonflikt mit Heinz-Ludwig Giebel. Er ist einer der beiden Geschäftsführer der Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft, aus der die drei nicht mehr tarifgebundenen Unternehmen hervorgingen. Was auf den ersten Blick wie die von vielen Lesern schon lange geforderte Information über den Konflikt aussieht, ist alles andere. Zum einen erscheint der Beitrag nicht in der Gesamtausgabe, sondern nur da, wo die Not (die Auswirkungen des Streiks) am größten ist. Zum anderen ist dies natürlich eine sehr eingeschränkte Sichtweise, die nur die Interessen des Unternehmens und nicht alle objektiven Fakten wiedergibt. Auch kommen wieder falsche Zahlen zum Einsatz, was die Verdienste angeht. Nur die der Redakteure aus einer grauen Vorzeit. Zwei Drittel der Streikenden (Medienvermarktung und Grafikbote) werden damit schon mal unter den Tisch gekehrt. Mangels guter Argumente?

Hier gibt es das Interview in einer leicht kommentierten Fassung. Man könnte es noch wesentlich mehr auseinander nehmen: {filelink=25}

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